SCHWERPUNKTPROGRAMM “Materialsynthese nahe Raumtemperatur”
Koordinator & Kontakt
Zusammenfassung
Projekte der 2. Förderperiode
Projekte der 1. Förderperiode
Mercator-Fellow, 2. Förderperiode
Mercator-Fellow, 1. Förderperiode
Stellenangebote
PUBLIKATIONEN & AUSZEICHNUNGEN
Gesamtliste, 2. Förderperiode
Gesamtliste, 1. Förderperiode
Medienberichte
VERANSTALTUNGEN
Vorträge
Kickoff-Meeting
Workshop “Synthesis Strategies in Ionic Liquids”
Wissenschaftliches Schreiben
Zwischenberichtskolloquium
Patentrecht
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Career Development/Posdoctoral Proposals
Archiv
MASSNAHMEN ZUR CHANCENGLEICHHEIT
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Be WISE and Succeed
Mentoring für Schülerinnen im MINT-Bereich
Chemie-Camp 2018
Girls' Day 2018
Girls' Day 2019
Archiv
LINKS
Professur für Anorganische Chemie II
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Mercator-Fellow
Zusätzliche Kompetenz gewinnen und internationale Sichtbarkeit erhöhen
Quelle:
Queen's University Belfast
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Zu diesem Zweck konnte Dr. Peter Nockemann als Mercator Fellow für das SPP 1708 gewonnen werden. Vom 22.06.2015 bis 21.08.2015 verstärkte er mit seiner Arbeit das von der DFG geförderte Schwerpunktprogramm „Materialsynthese nahe Raumtemperatur“, das von Prof. Dr. Michael Ruck (Professur für Anorganische Chemie II/ Prorektor für Universitätsplanung) koordiniert wird.
Dr. Peter Nockemann, Jahrgang 1971, studierte Chemie und Kristallographie/ Mineralogie an der Universität zu Köln. Seine Promotion zum Thema „Affinity of Mercury to Nitrogen Donor Ligands“ schloss er 2002 ebenfalls an der Universität zu Köln ab. Anschließend war er als Postdoktorand an der Katholischen Universität Leuven (Belgien) in verschiedenen Projekten zu ionischen Flüssigkeiten tätig. Seit November 2008 forscht und lehrt Dr. Nockemann als Lecturer an der School of Chemistry and Chemical Engineering der Queen’s University Belfast. Außerdem ist er seit 2013 Visiting Professor an der Universität Gent (Belgien).
Der Forschungsschwerpunkt von Dr. Nockemann ist die Koordinationschemie in ionischen Flüssigkeiten sowie die Synthese von (Nano-)Materialien.
Für seine Arbeit erhielt Dr. Nockemann zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Klaus-Liebrecht-Award (2003), drei IChemE Team Awards for Innovation and Excellence (2013), RSC Teamwork in Innovation Award (zusammen mit QUILL) (2014) und die Nicklin-Medal (2014).
Neben der TU Dresden besuchte Dr. Nockemann fünf weitere Projektstandorte. Die überaus positiven Rückmeldungen der Gastgeber belegen, dass sein Aufenthalt ein voller Erfolg war. Er hielt Vorträge zu ionischen Flüssigkeiten, führte Gespräche mit Kollegen und Promovenden, besprach Möglichkeiten weiterer Austausche und Zusammenarbeit. Somit haben insgesamt 18 Teilprojekte des SPP 1708 von seiner Expertise profitiert. Besonders gelobt wurden Dr. Nockemann für seine didaktisch geschickt aufgebauten Vorträge, die lebhafte Diskussionen hervorriefen. Bemerkenswert ist ebenfalls sein Umgang mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs. So hatten die Doktorandinnen und Doktoranden die Möglichkeit, in einem längeren Gespräch mit Peter Nockemann eine andere Perspektive auf ihr Projekt zu bekommen sowie ihr Thema mit einem Experten ohne jeglichen Leistungsdruck kritisch zu diskutieren.
Es konnte ein intensiver und langfristiger Austausch mit den Mitgliedern des SPP 1708 und Dr. Nockemann als Vertreter der Wissenschaftscommunity aus dem Ausland hergestellt werden. Dabei steht Peter Nockemann auch über die Dauer seines Aufenthaltes hinaus mit den am Projekt Beteiligten in Kontakt: es werden längerfristige Kooperationen und Doktorandenaustausche initiiert und gemeinsame Publikationen herausgegeben. Bereits im September wird sich eine Doktorandin aus dem SPP 1708 der Arbeitsgruppe von Dr. Nockemann anschließen, um gemeinsame Messungen an der European Synchrotron Radiation Facility (ESRF) in Grenoble (Frankreich) durchzuführen. Somit kann man sagen, dass die Ziele des Mercator-Fellowships erfolgreich erreicht wurden.
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